Förderung des Projektes Digital Coach für den Handel im Saarland

Förderung des Projektes Digital Coach für den Handel im Saarland

Veröffentlicht am: 15. Januar 2025Kategorien: FDF, HVMITTE, HVSUEW, Politik, Saarland, Top News, Twitter

Förderbescheid/Saarland. Das saarländische Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie fördert das vom Handelsverband Südwest e.V. angestoßene Projekt „Digitalcoach für den Handel im Saarland“.

Ziel ist es Vorbehalte gegen die Digitalisierung abzubauen und eine auf die individuellen Bedürfnisse der Händler angepasste Digitalisierungsstrategie zu entwickeln und daraus folgend, geeignete Digitalisierungsmaßnahmen anzustoßen.

Dabei wird der Digitalcoach den Schwerpunkt auf Back-Office Lösungen bei der Digitalisierung legen und die Händler schwerpunktmäßig im Bereich der Digitalisierung von Abläufen beraten. Zentrales Themenfeld wird die Digitalisierung des Human Resources (HR) Bereichs. Insbesondere werden arbeitsvertragliche Dokumentationspflichten in den Fokus genommen, aber auch die Digitalisierung von Prozessen wie Buchhaltung, die Dokumentenverwaltung und Vertragsabwicklungen werden Gegenstand der Beratung sein. Ferner unterstützt der Digitalcoach bei der Suche geeigneter Dienstleister. Insgesamt ist das Angebot des Digitalcoaches niedrigschwellig.

Der Digital Coach wird dabei auch mit der Servicestelle Handel bei der IHK Saarland sowie mit dem Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum in Saarbrücken zusammenarbeiten. Außerdem wird der Digital Coach Netzwerktreffen organisieren und auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit tätig sein.

„Wir haben diese Digitalisierungskampagne ins Leben gerufen um die saarländischen Händler auf ihrem Weg in die Digitalisierung zu unterstützen. Unsere Mission ist alle Handelsunternehmen in den entscheidenden Bereichen der Digitalisierung weiterzubringen“, freut sich Dr. Thomas Scherer Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Südwest e.V. (Rheinland-Pfalz/Saarland) über die gewährte Zuwendung.

Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre gefördert und ist allen Einzelhändlern im Saarland zugänglich.

 

(Text: Handelsverband Südwest; Foto: AdobeStock_224285989)

Die letzten Artikel

Handelsverband Südwest rechnet zu Ostern mit insgesamt 125 Millionen Euro Umsatz

11. April 2025|Top News|

Ostergeschäft 2025. Der Einzelhandelsverband Deutschland (HDE) rechnet zu Ostern mit einem Gesamtumsatz von 2,3 Milliarden Euro. Für Rheinland-Pfalz entspricht dies einem erwarteten Umsatz von circa 100 Millionen Euro, und für das Saarland von circa 25 Millionen Euro. Handelsverband Südwest rechnet mit einem Gesamtumsatz von 125 Millionen Euro Rund um das Osterfest Geld auszugeben, planen knapp 41 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher. Das geht aus einer im Auftrag des HDE durchgeführten, bevölkerungsrepräsentativen Umfrage unter 500 Personen hervor. „Die Osterzeit sorgt alljährlich für Umsatzimpulse im Einzelhandel. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen dann anlassbezogene Ware, besonders bei Lebensmitteln“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Wer

Zukunftsfähige Stadtentwicklung: Mainz überarbeitet Zentrenkonzept

11. April 2025|Top News|

Mainz. Im Rahmen eines runden Tisches „Zentrenkonzept“ wurde deutlich, dass Mainz eine Modernisierung des Zentrenkonzeptes anstrebt. Dies soll dazu dienen, um auf das veränderte Konsumverhalten, die Digitalisierung und Mobilitätsaspekte zu reagieren. Am runden Tisch hatte sich auch der Handelsverband Südwest beteiligt, und wird sich im weiteren Verfahren für eine lebenswerte Stadt mit starkem Handel und attraktiven Stadträumen einsetzen. „Die enge Zusammenarbeit zwischen lokalen Akteuren, Politik und Verbänden ist entscheidend, um tragfähige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.“, so Thomas Scherer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Auch der Verein „Unser Mainz in Rheinhessen e.V.“, äußerte sich zuversichtlich. Der Vorsitzende Thomas A. Klann betont:

Begrenztes Fachmarktzentrum in Frankenthal: Handelsverband Südwest begrüßt Entscheidung der Aufsichtsbehörde

11. April 2025|Top News|

Frankenthal. Der Handelsverband Südwest zeigt sich zufrieden mit der Entscheidung der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, dem geplanten Fachmarktzentrum auf dem ehemaligen Real-Areal in Frankenthal-Studernheim klare Grenzen zu setzen. Der Verband sieht darin ein wichtiges Signal zum Schutz bestehender Handelsstrukturen und ein positives Beispiel für eine verantwortungsvolle Landesplanung. Wie die SGD Süd kürzlich mitteilte, ist auf dem Areal künftig eine Verkaufsfläche von maximal knapp 4.000 Quadratmetern zulässig – deutlich weniger als die ursprünglich von der Stüdemann Grundbesitz-Entwicklung GmbH geplanten rund 6.000 Quadratmeter. Damit folgt die Behörde den Zielen des Landesentwicklungsprogramms, das großflächige Einzelhandelsansiedlungen mit innenstadtrelevantem Sortiment auf integrierte, städtebaulich geeignete

Nach oben